Eine Lichtquelle, vor der wir uns in Acht nehmen müssen, kennen wir bereits: die Sonne. Doch jetzt soll es neben diesen aggressiven UV-Strahlen noch ein weiteres, weniger bekanntes Licht geben, vor dem wir uns schützen sollten? Ein Licht, das von digitalen Bildschirmen wie Smartphone, Tablet oder PC ausgestrahlt wird, welches tief in die Hautschichten eindringt, dort zu irreparablen Schäden führen kann und die Haut rasant altern lässt? Die Rede ist vom sogenannten „blauen Licht“. Aber was ist dieses blue light genau und was dürfen wir unter dem modernen Phänomen Digital Aging verstehen?
Die Wissenschaft steht mit den Forschungen zum sogenannten blauen Licht noch ganz am Anfang – die Erkenntnisse rund um die Auswirkungen sind noch sehr neu. Blaues Licht wird auch als HEV-Strahlung (HEV = high-energy visible light) bezeichnet und dringt tiefer in die Haut ein als die UV-Strahlung, welche aus UVA- und UVB-Strahlen besteht. Im Gegensatz zum weißen Licht der Sonne ist das blaue Licht ein künstlich induziertes Licht, das von vielen elektronischen Devices und auch LED-Lampen ausgestrahlt wird. Es hat eine Wellenlänge zwischen 430 und 500 Nanometer und gehört physikalisch zum sichtbaren Licht!
Das HEV-Licht führt zur Entstehung freier Radikale, welche unsere Hautzellen zerstören und somit zu fahler Haut, Fältchen, Pigmentflecken oder anderen vorzeitigen Alterserscheinungen. Außerdem kann HEV-Licht die natürliche Hautschutzbarriere schwächen und zerstören, wodurch andere schädliche Stoffe leichter in die Haut eindringen können. Des weiteren kommt es zur Zerstörung von wichtigen Bindegewebefasern wie Elastin und Kollagen, die für die Spannkraft und Elastizität der Haut verantwortlich sind. So kann es in ausgeprägten Fällen zum sogenannten Screen-Face kommen, das sich mit faltiger Haut und allgemeiner Erschlaffung des Gesichts-Bindegewebes bemerkbar macht. Die Haut ist durch den oxidativen Stress, der durch blaues Licht entsteht, auch anfälliger für generelles Austrocknen oder Ekzeme. All diese Symptome werden mittlerweile unter dem Begriff Digital Aging zusammengefasst – ein Thema, das zukünftig eine immer wichtigere Rolle in der Hautpflege spielen wird.
Laut wissenschaftlichen Studien trägt HEV-Licht nicht zur Entstehung von Hautkrebs bei, da es nicht zu Genmutationen führt, wie durch UV Licht, aber eben zu Pigmentstörungen und anderen Alterungszeichen. Auch wenn Digital Aging ein noch sehr junges Phänomen ist, sollte man sich dringend vor den blauen Strahlen schützen. Die Medizin und Pharmazie haben sich des Problems bereits angenommen. Zum einen veranlassen sie Studien, die die Schädlichkeit des HEV-Lichtes bestätigen, zum anderen entwickeln sie Pflegeprodukte, die uns vor der schädlichen Strahlung schützen. Ein paar wichtige Therapieansätze gibt es bereits:
ANTIOXIDANTIEN:
durch die topische Applikation von Antioxidantien (wie z.B. Vitamin C, Vitamin E, rote Algen), werden die freien Radikale, die HEV-Licht in unseren Zellen entstehen lässt, neutralisiert und so kann unsere DNA geschützt werden.
MINERALISCHE FILTER:
Eisenoxid-Partikel, die die Strahlung bis zu einem gewissen Grad wie einen Spiegel reflektieren und zurückschicken, können helfen. Diese mineralischen Filter wirken aber erst gegen Blaulicht ab einer bestimmten Teilchengröße. Ähnlich wie ein Produkt mit Sonnenschutzfaktor bauen diese Produkte eine Barriere auf, die das HEV-Licht nicht durchdringen lassen.
DIGITAL SKIN DETOX:
Wenn möglich, sollte man ab und an längere Bildschirm-Pausen einlegen, damit sich Haut und Körper besser regenerieren können. Anstatt abends im Bett noch stundenlang durch den Instagram-Feed zu scrollen, sollte man die blau leuchtenden Bildschirme einfach einmal ausmachen und der Haut eine Pause zum Regenerieren gönnen. Der sogenannte Schönheitsschlaf nimmt dann wieder ganz andere Dimensionen an.
Eine Lichtquelle, vor der wir uns in Acht nehmen müssen, kennen wir bereits: die Sonne. Doch jetzt soll es neben diesen aggressiven UV-Strahlen noch ein weiteres, weniger bekanntes Licht geben, vor dem wir uns schützen sollten? Ein Licht, das von digitalen Bildschirmen wie Smartphone, Tablet oder PC ausgestrahlt wird, welches tief in die Hautschichten eindringt, dort zu irreparablen Schäden führen kann und die Haut rasant altern lässt? Die Rede ist vom sogenannten „blauen Licht“. Aber was ist dieses blue light genau und was dürfen wir unter dem modernen Phänomen Digital Aging verstehen?
Die Wissenschaft steht mit den Forschungen zum sogenannten blauen Licht noch ganz am Anfang – die Erkenntnisse rund um die Auswirkungen sind noch sehr neu. Blaues Licht wird auch als HEV-Strahlung (HEV = high-energy visible light) bezeichnet und dringt tiefer in die Haut ein als die UV-Strahlung, welche aus UVA- und UVB-Strahlen besteht. Im Gegensatz zum weißen Licht der Sonne ist das blaue Licht ein künstlich induziertes Licht, das von vielen elektronischen Devices und auch LED-Lampen ausgestrahlt wird. Es hat eine Wellenlänge zwischen 430 und 500 Nanometer und gehört physikalisch zum sichtbaren Licht!
Das HEV-Licht führt zur Entstehung freier Radikale, welche unsere Hautzellen zerstören und somit zu fahler Haut, Fältchen, Pigmentflecken oder anderen vorzeitigen Alterserscheinungen. Außerdem kann HEV-Licht die natürliche Hautschutzbarriere schwächen und zerstören, wodurch andere schädliche Stoffe leichter in die Haut eindringen können. Des weiteren kommt es zur Zerstörung von wichtigen Bindegewebefasern wie Elastin und Kollagen, die für die Spannkraft und Elastizität der Haut verantwortlich sind. So kann es in ausgeprägten Fällen zum sogenannten Screen-Face kommen, das sich mit faltiger Haut und allgemeiner Erschlaffung des Gesichts-Bindegewebes bemerkbar macht. Die Haut ist durch den oxidativen Stress, der durch blaues Licht entsteht, auch anfälliger für generelles Austrocknen oder Ekzeme. All diese Symptome werden mittlerweile unter dem Begriff Digital Aging zusammengefasst – ein Thema, das zukünftig eine immer wichtigere Rolle in der Hautpflege spielen wird.
Laut wissenschaftlichen Studien trägt HEV-Licht nicht zur Entstehung von Hautkrebs bei, da es nicht zu Genmutationen führt, wie durch UV Licht, aber eben zu Pigmentstörungen und anderen Alterungszeichen. Auch wenn Digital Aging ein noch sehr junges Phänomen ist, sollte man sich dringend vor den blauen Strahlen schützen. Die Medizin und Pharmazie haben sich des Problems bereits angenommen. Zum einen veranlassen sie Studien, die die Schädlichkeit des HEV-Lichtes bestätigen, zum anderen entwickeln sie Pflegeprodukte, die uns vor der schädlichen Strahlung schützen. Ein paar wichtige Therapieansätze gibt es bereits:
ANTIOXIDANTIEN:
durch die topische Applikation von Antioxidantien (wie z.B. Vitamin C, Vitamin E, rote Algen), werden die freien Radikale, die HEV-Licht in unseren Zellen entstehen lässt, neutralisiert und so kann unsere DNA geschützt werden.
MINERALISCHE FILTER:
Eisenoxid-Partikel, die die Strahlung bis zu einem gewissen Grad wie einen Spiegel reflektieren und zurückschicken, können helfen. Diese mineralischen Filter wirken aber erst gegen Blaulicht ab einer bestimmten Teilchengröße. Ähnlich wie ein Produkt mit Sonnenschutzfaktor bauen diese Produkte eine Barriere auf, die das HEV-Licht nicht durchdringen lassen.
DIGITAL SKIN DETOX:
Wenn möglich, sollte man ab und an längere Bildschirm-Pausen einlegen, damit sich Haut und Körper besser regenerieren können. Anstatt abends im Bett noch stundenlang durch den Instagram-Feed zu scrollen, sollte man die blau leuchtenden Bildschirme einfach einmal ausmachen und der Haut eine Pause zum Regenerieren gönnen. Der sogenannte Schönheitsschlaf nimmt dann wieder ganz andere Dimensionen an.