Was war das wieder für ein erstes halbes Jahr! Eigentlich wollte ich es ruhig angehen – EIGENTLICH. Ganz so raus hab’ ich das noch nicht mit dieser Work-Life-Balance (keine Ahnung was das ist 😉 ).
Anfangs, gleich nach dem Umzug nach Braunschweig dachte ich, dass ich meinen Terminplan richtig gut im Griff hatte. Die eine Woche dort, die andere Woche da… denkste… Denn tatsächlich war ich bis April nicht eine Woche am Stück zu Hause! Das klingt jetzt vielleich nicht schlimm aber ich hab d’rüber nachgedacht… Ich war NIE sieben Tage am Stück in meinem Bett mit GT an meiner Seite… So ohne ist das alles nicht. Und jetzt muss ich dazu sagen, ich bin im Vergleich zu manch anderen die ‚Kleine Constantly K’ – Klar sind wir stark gewachsen mit unseren Followern, unser Blog ist ausgebaut uvm…. ABER, wie geht es dann bitte Influencern wie Caro Dauer oder Nina Suess, frag ich mich dann immer!? Oder mal anders – WIE und WANN soll diese crazy Reiserei eigentlich mal enden?
Ich bin ein Mensch der, wenn er heiß gelaufen ist, keine Bremse mehr kennt… Ich vergesse, auf meinen Körper zu hören und gebe einfach alles, was irgendwie nur geht! Aber der Körper lässt sich nunmal nicht so einfach austricksen und schlussendlich hat er es mir auf die harte Tour gezeigt… Ich musste eine Zwangspause einlegen… Natürlich wollte ich mir das selbst nicht eingestehen und ich habe auch in der mir selbst auferlegten ‚Pause’ gearbeitet und bin gereist! Ich bin einfach zu stolz (das ist echt ein falscher Stolz!) so etwas zuzugeben, aber wisst ihr was, heute tue ich es! Denn auch ich bin nicht unbreakable und natürlich hab’ auch ich meine Grenzen.
Aber nicht nur körperlich waren die letzten 6 Monate hardcore, sondern speziell die letzten Wochen waren mental ziemlich schwierig! Die sportliche Situation von Georg hat an uns gezehrt und leider gab’s hier in Braunschweig dieses Mal kein Happy End für uns. Wie es jetzt weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. Wir möchten uns auch jetzt im Urlaub nicht tagtäglich eine Million Mal den Kopf darüber zerbrechen sondern einfach mal unsere Zweisamkeit genießen und für uns sein.