Das Thema Klimawandel ist in aller Munde. Und das ist gut so! Denn wie wir alle mitbekommen haben, steht es schlecht um unsere Ozeane und damit verbunden den Planeten Erde. Aber was kann man als einzelnes Individuum eigentlich tun, um dem massiven Problem des Klimawandels entgegenzuwirken? Ich persönlich fühle mich mehr und mehr erschlagen und fast schon ohnmächtig, weil der kollektive Aufschrei zwar groß ist, es mir aber an Tipps und Tricks fehlt, wie ich als eigenständiger Mensch etwas gegen den Plastik-Wahnsinn tun kann. Als lösungs- und nicht problemorientierter Mensch tue ich mir schwer bei alle dem „das darfst du nicht mehr konsumieren“, „wer Plastik kauft, zerstört die Welt“ oder auch „wer Fast-Fashion unterstützt, ist ein schlechter Mensch“-Aufschrei. Warum geben Menschen ihre Tipps nicht weiter, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen? Und was, wenn ich als Mensch die Mode unheimlich liebe, es allerdings schlicht und ergreifend bis dato kaum nachhaltige Mode gibt, die eben auch den gewissen Coolness-Faktor mit sich bringt?

Während viele Menschen zunehmends nach Sofortlösungen schreien, haben sich aber in den vergangenen Jahren Marken wie Adidas, Converse oder Prada darauf konzentriert, das Thema Nachhaltigkeit vor allem auch in der Mode umzusetzen. Das Ergebnis kann sich in jedem Fall sehen lassen! Und darum greifen wir dieses Thema voller Euphorie in unserem heutigen Blogpost auf!

Adidas x Parley

Wir alle kennen die Marke Adidas. Immer schon stylish, trendy und einfach am Puls der Zeit. So auch jetzt wenn es darum geht, den Klimawandel auf textiler Basis zu bekämpfen. Was hat die Brand getan? Schon seit mehreren Jahren arbeitet der Sportartikelhersteller mit dem Unternehmen „Parley for the Oceans“ zusammen: Einer Umweltschutzorganisation, die Kunststoffmüll an Stränden sammelt. In einem ersten Step wurden alte Fischernetze und angespühlte Plastikverpackungen aller Art mittels 3D-Drucker zu Schuhen verarbeitet. Meeresmüll als stylisher Wegbegleiter sozusagen! Klingt doch mal ganz schön sinnvoll, oder? Das Projekt Adidas x Parley hat mit Schuhen begonnen – mittlerweile gibt es aber eine ganze Kollektion. Die verschiedenen Trainingsoutfits für Weiblein und Männlein bestehen zu 75 Prozent aus recyceltem Plastikmüll. Und wie wir Euch ja auch schon in dem einen oder anderen Blogpost verraten haben, verschmilzen die Themen Active Wear und Mode immer mehr, weshalb man die lässigen Teile auch super gut in die tägliche Garderobe miteinfließen lassen kann.

Ein weiterer Bonuspunkt: Beim Porduktionsprozess soll außerdem Energie und beim Einfärben der Produkte Wasser gespart werden. Aussehen tut das dann so:

Das Thema Klimawandel ist in aller Munde. Und das ist gut so! Denn wie wir alle mitbekommen haben, steht es schlecht um unsere Ozeane und damit verbunden den Planeten Erde. Aber was kann man als einzelnes Individuum eigentlich tun, um dem massiven Problem des Klimawandels entgegenzuwirken? Ich persönlich fühle mich mehr und mehr erschlagen und fast schon ohnmächtig, weil der kollektive Aufschrei zwar groß ist, es mir aber an Tipps und Tricks fehlt, wie ich als eigenständiger Mensch etwas gegen den Plastik-Wahnsinn tun kann. Als lösungs- und nicht problemorientierter Mensch tue ich mir schwer bei alle dem „das darfst du nicht mehr konsumieren“, „wer Plastik kauft, zerstört die Welt“ oder auch „wer Fast-Fashion unterstützt, ist ein schlechter Mensch“-Aufschrei. Warum geben Menschen ihre Tipps nicht weiter, anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen? Und was, wenn ich als Mensch die Mode unheimlich liebe, es allerdings schlicht und ergreifend bis dato kaum nachhaltige Mode gibt, die eben auch den gewissen Coolness-Faktor mit sich bringt?

Während viele Menschen zunehmends nach Sofortlösungen schreien, haben sich aber in den vergangenen Jahren Marken wie Adidas, Converse oder Prada darauf konzentriert, das Thema Nachhaltigkeit vor allem auch in der Mode umzusetzen. Das Ergebnis kann sich in jedem Fall sehen lassen! Und darum greifen wir dieses Thema voller Euphorie in unserem heutigen Blogpost auf!

Adidas x Parley

Wir alle kennen die Marke Adidas. Immer schon stylish, trendy und einfach am Puls der Zeit. So auch jetzt wenn es darum geht, den Klimawandel auf textiler Basis zu bekämpfen. Was hat die Brand getan? Schon seit mehreren Jahren arbeitet der Sportartikelhersteller mit dem Unternehmen „Parley for the Oceans“ zusammen: Einer Umweltschutzorganisation, die Kunststoffmüll an Stränden sammelt. In einem ersten Step wurden alte Fischernetze und angespühlte Plastikverpackungen aller Art mittels 3D-Drucker zu Schuhen verarbeitet. Meeresmüll als stylisher Wegbegleiter sozusagen! Klingt doch mal ganz schön sinnvoll, oder? Das Projekt Adidas x Parley hat mit Schuhen begonnen – mittlerweile gibt es aber eine ganze Kollektion. Die verschiedenen Trainingsoutfits für Weiblein und Männlein bestehen zu 75 Prozent aus recyceltem Plastikmüll. Und wie wir Euch ja auch schon in dem einen oder anderen Blogpost verraten haben, verschmilzen die Themen Active Wear und Mode immer mehr, weshalb man die lässigen Teile auch super gut in die tägliche Garderobe miteinfließen lassen kann.

Ein weiterer Bonuspunkt: Beim Porduktionsprozess soll außerdem Energie und beim Einfärben der Produkte Wasser gespart werden. Aussehen tut das dann so:

Photo via Pinterest
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Wer übrigens gerne mehr dazu erfahren möchte: Auf der Website von Adidas selbst, kann man sich zum einen die komplette Kollektion in Zusammenarbeit mit Parley ansehen. Zum anderen gibt es dort auch die ganze Geschichte zum gemeinsamen Schaffen zu finden.

Wer übrigens gerne mehr dazu erfahren möchte: Auf der Website von Adidas selbst, kann man sich zum einen die komplette Kollektion in Zusammenarbeit mit Parley ansehen. Zum anderen gibt es dort auch die ganze Geschichte zum gemeinsamen Schaffen zu finden.

Converse Renew

Es geht Schlag auf Schlag: Denn vor ein paar Tagen hat auch die Kultmarke Converse seinen textilen Beitrag zum Umweltschutz gelauncht. Mit der Renew-Kollektion hat die Brand zwei der beliebtesten Sneaker-Modelle, den „Chuck Taylor All Star“ sowie den „Chuck 70“ mittels weggeworfenem Plastikmüll zu neuem Leben erweckt. Auch hier wurde mit wahren Profis zusammengearbeitet: Converse hat sich nämlich für die Neuauflage seiner Sneakers mit dem Recycling-Unternehmen First Mile zusammengetan. Das Unternehmen bietet für alle möglichen Abfälle ganz bestimmte Alternativen, wie diese zu neuem Leben erweckt werden können. In Kooperation mit Converse wurde ein neues Garn entwickelt, aus dem die Körper der Sneakers dann in ausgewählten Spinnerein gesponnen werden. Aus einem sogenannten rPET-Garn, also einem recycelten Garn, das die Eigenschaften des typischen Converse-Canvas aufweist, aber eben aus recycelten Plastikflaschen. Und an diesen Plastikmüll gelangt First Mile, indem es sich in den unterschiedlichsten Entwicklungsländern mit den dort lebenden Einheimischen quasi auf Plastik-Ausbeute macht.

Wüsste man nicht, dass die Chucks aus recyceltem Plastikmüll hergestellt werden, würde man kaum einen Unterschied zu den gewöhnlichen Modellen sehen. Allerdings steht auf der Sohle der alten-neuen Schuhe immer derselbe coole Spruch, der darauf hinweist, dass es sich dabei um nachhaltige Schuhe handelt.: „Life’s too short to waste“.

Preislich liegt die umweltfreundliche Reinkarnation der Kultschuhe übrigens zwischen 60 und 85 Euro. Erhältlich sind sie seit dem 5. Juli direkt im Onlineshop von Converse.

Converse Renew

Es geht Schlag auf Schlag: Denn vor ein paar Tagen hat auch die Kultmarke Converse seinen textilen Beitrag zum Umweltschutz gelauncht. Mit der Renew-Kollektion hat die Brand zwei der beliebtesten Sneaker-Modelle, den „Chuck Taylor All Star“ sowie den „Chuck 70“ mittels weggeworfenem Plastikmüll zu neuem Leben erweckt. Auch hier wurde mit wahren Profis zusammengearbeitet: Converse hat sich nämlich für die Neuauflage seiner Sneakers mit dem Recycling-Unternehmen First Mile zusammengetan. Das Unternehmen bietet für alle möglichen Abfälle ganz bestimmte Alternativen, wie diese zu neuem Leben erweckt werden können. In Kooperation mit Converse wurde ein neues Garn entwickelt, aus dem die Körper der Sneakers dann in ausgewählten Spinnerein gesponnen werden. Aus einem sogenannten rPET-Garn, also einem recycelten Garn, das die Eigenschaften des typischen Converse-Canvas aufweist, aber eben aus recycelten Plastikflaschen. Und an diesen Plastikmüll gelangt First Mile, indem es sich in den unterschiedlichsten Entwicklungsländern mit den dort lebenden Einheimischen quasi auf Plastik-Ausbeute macht.

Wüsste man nicht, dass die Chucks aus recyceltem Plastikmüll hergestellt werden, würde man kaum einen Unterschied zu den gewöhnlichen Modellen sehen. Allerdings steht auf der Sohle der alten-neuen Schuhe immer derselbe coole Spruch, der darauf hinweist, dass es sich dabei um nachhaltige Schuhe handelt.: „Life’s too short to waste“.

Preislich liegt die umweltfreundliche Reinkarnation der Kultschuhe übrigens zwischen 60 und 85 Euro. Erhältlich sind sie seit dem 5. Juli direkt im Onlineshop von Converse.

Photo via Pinterest
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PRADA Re-Nylon

Und so kommen wir zu unserer letzten Brand, die sich mit einer neuen Kollektion für das Thema Klimaschutz stark macht: PRADA entwickelte nämlich eine eigene Kollektion aus recyceltem Nylon. Die Idee dahinter ist, Kleidungsstücke unsterblich zu machen und so dafür Sorge zu tragen, dass abgetragene, kaputte Taschen nicht im Müll landen.

Für das Projekt hat sich die italienische Exklusiv-Brand ihren ikonischen Nylon-Taschen gewidmet, die im Jahr 2019 durch vollständig recyceltes Nylon wiederbelebt werden sollen. Gemeinsam mit dem Textilgarnhersteller Aquafil wurden insgesamt 6 verschiedene Modelle entwickelt. Auch hier ist das Prinzip sehr ähnlich wie bei Adidas und Converse: Aus weggeworfenen Kunststoffabfällen, die in den Ozeanen landen, alten Fischernetze sowie Textilfaserabfällen, wurde eine neue Form des Nylons gewonnen, das den Namen Econyl trägt. Ein Nylongarn, das unbegrenzt oft recycelt werden kann. Sprich: Sollte eine Tasche wirklich mit der Zeit kaputt gehen, dann kann aus ihr wieder eine neue Tasche gewonnen werden. Prada plant übrigens bis 2021, ausschließlich das neu gewonnene Nylon zu verwenden.

Die Kollektion besteht derzeit aus:

  • Gürteltasche
  • Umhängetasche
  • Zwei unterschiedlichen Rucksäcken
  • Einkaufstasche
  • Reisetasche

Sie wurde außerdem so konzipiert, dass sie für Weiblein und Männlein gleichermaßen attraktiv ist und somit eine breitere Zielgruppe angesprochen werden kann! Die Kollektion sieht wirklich richtig cool aus und ist auch schon online erhältlich!

PRADA Re-Nylon

Und so kommen wir zu unserer letzten Brand, die sich mit einer neuen Kollektion für das Thema Klimaschutz stark macht: PRADA entwickelte nämlich eine eigene Kollektion aus recyceltem Nylon. Die Idee dahinter ist, Kleidungsstücke unsterblich zu machen und so dafür Sorge zu tragen, dass abgetragene, kaputte Taschen nicht im Müll landen.

Für das Projekt hat sich die italienische Exklusiv-Brand ihren ikonischen Nylon-Taschen gewidmet, die im Jahr 2019 durch vollständig recyceltes Nylon wiederbelebt werden sollen. Gemeinsam mit dem Textilgarnhersteller Aquafil wurden insgesamt 6 verschiedene Modelle entwickelt. Auch hier ist das Prinzip sehr ähnlich wie bei Adidas und Converse: Aus weggeworfenen Kunststoffabfällen, die in den Ozeanen landen, alten Fischernetze sowie Textilfaserabfällen, wurde eine neue Form des Nylons gewonnen, das den Namen Econyl trägt. Ein Nylongarn, das unbegrenzt oft recycelt werden kann. Sprich: Sollte eine Tasche wirklich mit der Zeit kaputt gehen, dann kann aus ihr wieder eine neue Tasche gewonnen werden. Prada plant übrigens bis 2021, ausschließlich das neu gewonnene Nylon zu verwenden.

Die Kollektion besteht derzeit aus:

  • Gürteltasche
  • Umhängetasche
  • Zwei unterschiedlichen Rucksäcken
  • Einkaufstasche
  • Reisetasche

Sie wurde außerdem so konzipiert, dass sie für Weiblein und Männlein gleichermaßen attraktiv ist und somit eine breitere Zielgruppe angesprochen werden kann! Die Kollektion sieht wirklich richtig cool aus und ist auch schon online erhältlich!

Photo via Instagram
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Wir finden es toll, dass sich in der Modebranche immer mehr tut, um unseren wundervollen Planeten zu retten! Und auch wir, jeder für sich, versucht sein Bestes, um nachhaltig zu handeln. Lasst Euch aber bitte auch von Menschen, die sich viel und intensiv mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen, Tipps geben, wie ihr dieses auch in Euren Alltag miteinfließen lassen könnt. Denn nur Panik zu verbreiten und mit den Fingern auf andere Leute zu zeigen, die sich teilweise tatsächlich ohnmächtig fühlen, weil wir leider in einer mit Plastik überfluteten Welt leben, hat nur wenig Sinn! Zusammen können wir vieles bewegen, aber eben auch nur dann, wenn wir alle zusammenhelfen!

Wir finden es toll, dass sich in der Modebranche immer mehr tut, um unseren wundervollen Planeten zu retten! Und auch wir, jeder für sich, versucht sein Bestes, um nachhaltig zu handeln. Lasst Euch aber bitte auch von Menschen, die sich viel und intensiv mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen, Tipps geben, wie ihr dieses auch in Euren Alltag miteinfließen lassen könnt. Denn nur Panik zu verbreiten und mit den Fingern auf andere Leute zu zeigen, die sich teilweise tatsächlich ohnmächtig fühlen, weil wir leider in einer mit Plastik überfluteten Welt leben, hat nur wenig Sinn! Zusammen können wir vieles bewegen, aber eben auch nur dann, wenn wir alle zusammenhelfen!

BY:

mail@constantlyk.com

Karin is the founder and the face of Constantly K. Next to her career as host, she travels the world, visits all fashion weeks and keeps you updated about what´s happening – CONSTANTLY!

1 Comment

  1. Wir sind mehr als begeistert von solch tollen Initiativen so großer Brands! Hoffentlich kommen noch viele weitere Innovationen dieser Form und hoffentlich springen noch viele weitere Unternehmen auf diesen Zug der Verbesserung auf. Wir sagen: go fo it!

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