Hurraaaa – es ist wieder so weit: auf euch wartet unsere zweite Buch Review! Das heutige Meisterwerk stammt von den beiden New-York-Times-Bestellerautoren Gary Keller und Jay Papasan. Im Wesentlichen dreht sich alles um den Wiederspruch in unserer Gesellschaft, Multitasking sei das Um und Auf, um erfolgreich zu sein. Ganz so ist das nämlich nicht…

Hurraaaa – es ist wieder so weit: auf euch wartet unsere zweite Buch Review! Das heutige Meisterwerk stammt von den beiden New-York-Times-Bestellerautoren Gary Keller und Jay Papasan. Im Wesentlichen dreht sich alles um den Wiederspruch in unserer Gesellschaft, Multitasking sei das Um und Auf, um erfolgreich zu sein. Ganz so ist das nämlich nicht…

Worum es geht …

Es ist kein großes Geheimnis, dass wir in einer Zeit eines extremen Informationsflusses leben. Social Media als (für viele) wichtiger Bestandteil des Lebens, setzt diesem die Krone auf. Wie oft hört man in den sozialen Netzwerken, dass die Zeit nur so rast und ein Tag weit mehr als 24 Stunden benötigen würde, um alles unter einen Hut zu bringen? Wir leben in einer Zeit, wo jede/r von uns schneller, besser, erfolgreicher sein möchte als der Rest der Welt. Und genau hier setzt das Buch The ONE Thing an: es stützt sich darauf, das Wichtige von Unwichtigem unterscheiden zu lernen.
In einem aussagekräftigen Zitat heißt es: „Zwei Dinge auf einmal zu tun, heißt, nichts richtig zu machen“. Um die Problematik rund um Multitasking und To-Do-Listen auf den Punkt zu bringen, ziehen wir einfach mal das Beispiel Anforderungsprofil in Jobausschreibungen heran. Von potenziellen Arbeitnehmer*innen wird im Vorfeld schon verlangt, möglichst viele To Dos auf einmal abzuarbeiten. Die Krux darin ist aber, dass man eben diese meist nur halbherzig erledigt, da man ja nebenbei auch noch alles andere fertig bekommen soll. Ein Teufelskreis, der uns lehrt, uns nicht mehr auf die höchste (und erfolgversprechendste) Priorität zu konzentrieren.
Keller und Papasan weisen in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass To-Do-Listen in Wahrheit genau dem im Weg stehen, wofür sie letztendlich angelegt werden. Denn an oberster Stelle stehen meiste die vermeintlich wichtigsten Dinge und ganz unten auf der Liste all das, was nicht ganz so wichtig ist und auch nicht als erstes abgearbeitet werden muss. Dass aber genau diese „unwichtigen“ Dinge oftmals die sind, die für das große Ganz ausschlaggebend sind, verlernen wir auf diese Weise. Sie raten dazu, statt To-Do-Listen Erfolgslisten zu erstellen, bei denen es kein „kann erledigt werden“, sondern nur noch ein „muss erledigt werden“ gibt und man sich wirklich auf die eine Sache im Leben konzentriert.

Worum es geht …

Es ist kein großes Geheimnis, dass wir in einer Zeit eines extremen Informationsflusses leben. Social Media als (für viele) wichtiger Bestandteil des Lebens, setzt diesem die Krone auf. Wie oft hört man in den sozialen Netzwerken, dass die Zeit nur so rast und ein Tag weit mehr als 24 Stunden benötigen würde, um alles unter einen Hut zu bringen? Wir leben in einer Zeit, wo jede/r von uns schneller, besser, erfolgreicher sein möchte als der Rest der Welt. Und genau hier setzt das Buch The ONE Thing an: es stützt sich darauf, das Wichtige von Unwichtigem unterscheiden zu lernen.
In einem aussagekräftigen Zitat heißt es: „Zwei Dinge auf einmal zu tun, heißt, nichts richtig zu machen“. Um die Problematik rund um Multitasking und To-Do-Listen auf den Punkt zu bringen, ziehen wir einfach mal das Beispiel Anforderungsprofil in Jobausschreibungen heran. Von potenziellen Arbeitnehmer*innen wird im Vorfeld schon verlangt, möglichst viele To Dos auf einmal abzuarbeiten. Die Krux darin ist aber, dass man eben diese meist nur halbherzig erledigt, da man ja nebenbei auch noch alles andere fertig bekommen soll. Ein Teufelskreis, der uns lehrt, uns nicht mehr auf die höchste (und erfolgversprechendste) Priorität zu konzentrieren.
Keller und Papasan weisen in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass To-Do-Listen in Wahrheit genau dem im Weg stehen, wofür sie letztendlich angelegt werden. Denn an oberster Stelle stehen meiste die vermeintlich wichtigsten Dinge und ganz unten auf der Liste all das, was nicht ganz so wichtig ist und auch nicht als erstes abgearbeitet werden muss. Dass aber genau diese „unwichtigen“ Dinge oftmals die sind, die für das große Ganz ausschlaggebend sind, verlernen wir auf diese Weise. Sie raten dazu, statt To-Do-Listen Erfolgslisten zu erstellen, bei denen es kein „kann erledigt werden“, sondern nur noch ein „muss erledigt werden“ gibt und man sich wirklich auf die eine Sache im Leben konzentriert.

Nehmen wir als Beispiel folgende Situation her: man möchte sich schon lange beruflich verändern, steckt also in einem Rad fest, aus dem man sich nicht lösen kann. Wir fangen an, in unserem Umfeld nach Tipps und Hilfe zu fragen. Der Großteil all jener, die man befragt, raten einem dazu, sich neben dem bestehenden Job nach einem neuen umzusehen – weil das nun mal die sicherste Variante ist. Also fängt man an, Bewerbungsportale zu durchforsten, um den neuen Traumjob zu finden. Das passiert meist nebenbei, indem man sich ein Profil auf Karriereportalen anlegt und ein sogenanntes Suchprofil erstellt, bei dem man Push-Benachrichtigungen erhält, sobald eine relevante Ausschreibung auf das eigene Profil zutrifft. Da aufgrund des Jobs und dem Privatleben aber kaum Zeit bleibt, sich aufmerksam diesen Ausschreibungen zu widmen, speichert man sie auf einer Art Liste ab, auf die man jederzeit zugreifen kann.
Zeitgleich ist man in seinem Job eingespannt und arbeitet dort diverse To Dos ab. Am Abend ist man dann müde, möchte sich mit dem Thema nicht mehr auseinandersetzen. In der Zwischenzeit wird jedoch der potenzielle Traumjob vergeben und scheint irgendwann in der personalisierten Job-Liste nicht mehr auf. Beim ersten Mal denkt man sich noch „hat wohl nicht sein sollen“, nach dem zweiten und dritten Mal macht sich dann jedoch Frustration und Resignation breit, wodurch die persönliche Unzufriedenheit steigt. Dann schaut man noch auf Social Media und sieht, wie sich (gefühlt) bei allen anderen der große Erfolg einstellt und selbst bekommt man es nicht hin, voranzukommen.

Statt im Umfeld nach Meinungen und Tipps zu fragen, sagt einem aber meist schon das Bauchgefühl, was zu tun ist. Das Einholen von Meinungen bewirkt nämlich eigentlich nur, vom eigenen Weg abzukommen und Vorstellungen und Einstellungen anderer gerecht zu werden und genau hier liegt die große Gefahr. Klar, jeder von uns trägt Verantwortung – nicht nur für sich selbst, manchmal sogar für Kinder oder eine ganze Familie. Dennoch ist es weitaus sinnvoller, sich auf nur eine Sache zu konzentrieren – in diesem Fall den Jobwechsel – statt auf fünf Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen.

Das Problem mit Erfolgsmärchen

Ein sehr anschauliches Beispiel dafür, wie sehr wir uns im Leben von gesellschaftlichen Überzeugungen prägen lassen, erläutern Keller und Papasan bereits im ersten Teil des Buches. Hier zeigen sie auf, wie sehr wir uns Handlungsprinzipien aneignen, die uns jedoch in Wahrheit nur blockieren:

  • Alles ist gleichermaßen wichtig.
  • Mit Multitasking schaffe ich mehr.
  • Wer erfolgreich sein will, muss ein diszipliniertes Leben führen.
  • Willenskraft lässt sich jederzeit herstellen.
  • Eine gute Work-Life-Balance ist Voraussetzung für Erfolg.
  • Groß ist böse.

Na, kommen euch Ansichtsweisen wie diese bekannt vor? Das ist keine Schande – uns natürlich auch 😉. Um hier nur einen Punkt etwas näher zu beleuchten, nehmen wir doch mal jenen mit dem disziplinierten Leben her. Ganz allgemein herrscht die Vorstellung, erfolgreiche Menschen wären die, die ein sehr diszipliniertes Leben führen. Das stimmt aber nicht. „Die Wahrheit lautet, dass wir nicht mehr Disziplin benötigen, als wir bereits haben. Wir müssen sie nur ein wenig besser steuern“ – so Keller und Papasan. Und wenn man ein bisschen über diese beiden Sätze nachdenkt, ergeben sie sehr viel Sinn. Disziplin bedeutet nämlich nicht, dass diese automatisch ausgeprägt und abrufbar ist. Dazu braucht es Gewohnheit, die sich wiederum aus Disziplin ergibt. Im Schnitt braucht ein Mensch 66 Tage, um aus einer Verhaltensweise eine Gewohnheit zu machen – und hier kommt wieder die Disziplin ins Spiel. Ihr seht also: es liegt am Ende immer daran, welche Priorität man sich setzt und wie man aus Disziplin eine Gewohnheit macht.

Fazit …

Das Buch „The ONE Thing“ ist ein super Ratgeber, um in seinem Inneren für Ordnung zu sorgen und zu hinterfragen, was im Leben Priorität hat. Es lässt bestehende (gesellschaftliche und anerzogene) Konstrukte in einem völlig neuen Licht erscheinen und generiert Mut, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, statt es weiterhin fremdsteuern zu lassen.
Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, dann findet ihr das Buch hier. Viel Freude beim Lesen!

Nehmen wir als Beispiel folgende Situation her: man möchte sich schon lange beruflich verändern, steckt also in einem Rad fest, aus dem man sich nicht lösen kann. Wir fangen an, in unserem Umfeld nach Tipps und Hilfe zu fragen. Der Großteil all jener, die man befragt, raten einem dazu, sich neben dem bestehenden Job nach einem neuen umzusehen – weil das nun mal die sicherste Variante ist. Also fängt man an, Bewerbungsportale zu durchforsten, um den neuen Traumjob zu finden. Das passiert meist nebenbei, indem man sich ein Profil auf Karriereportalen anlegt und ein sogenanntes Suchprofil erstellt, bei dem man Push-Benachrichtigungen erhält, sobald eine relevante Ausschreibung auf das eigene Profil zutrifft. Da aufgrund des Jobs und dem Privatleben aber kaum Zeit bleibt, sich aufmerksam diesen Ausschreibungen zu widmen, speichert man sie auf einer Art Liste ab, auf die man jederzeit zugreifen kann.
Zeitgleich ist man in seinem Job eingespannt und arbeitet dort diverse To Dos ab. Am Abend ist man dann müde, möchte sich mit dem Thema nicht mehr auseinandersetzen. In der Zwischenzeit wird jedoch der potenzielle Traumjob vergeben und scheint irgendwann in der personalisierten Job-Liste nicht mehr auf. Beim ersten Mal denkt man sich noch „hat wohl nicht sein sollen“, nach dem zweiten und dritten Mal macht sich dann jedoch Frustration und Resignation breit, wodurch die persönliche Unzufriedenheit steigt. Dann schaut man noch auf Social Media und sieht, wie sich (gefühlt) bei allen anderen der große Erfolg einstellt und selbst bekommt man es nicht hin, voranzukommen.

Statt im Umfeld nach Meinungen und Tipps zu fragen, sagt einem aber meist schon das Bauchgefühl, was zu tun ist. Das Einholen von Meinungen bewirkt nämlich eigentlich nur, vom eigenen Weg abzukommen und Vorstellungen und Einstellungen anderer gerecht zu werden und genau hier liegt die große Gefahr. Klar, jeder von uns trägt Verantwortung – nicht nur für sich selbst, manchmal sogar für Kinder oder eine ganze Familie. Dennoch ist es weitaus sinnvoller, sich auf nur eine Sache zu konzentrieren – in diesem Fall den Jobwechsel – statt auf fünf Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen.

Das Problem mit Erfolgsmärchen

Ein sehr anschauliches Beispiel dafür, wie sehr wir uns im Leben von gesellschaftlichen Überzeugungen prägen lassen, erläutern Keller und Papasan bereits im ersten Teil des Buches. Hier zeigen sie auf, wie sehr wir uns Handlungsprinzipien aneignen, die uns jedoch in Wahrheit nur blockieren:

  • Alles ist gleichermaßen wichtig.
  • Mit Multitasking schaffe ich mehr.
  • Wer erfolgreich sein will, muss ein diszipliniertes Leben führen.
  • Willenskraft lässt sich jederzeit herstellen.
  • Eine gute Work-Life-Balance ist Voraussetzung für Erfolg.
  • Groß ist böse.

Na, kommen euch Ansichtsweisen wie diese bekannt vor? Das ist keine Schande – uns natürlich auch 😉. Um hier nur einen Punkt etwas näher zu beleuchten, nehmen wir doch mal jenen mit dem disziplinierten Leben her. Ganz allgemein herrscht die Vorstellung, erfolgreiche Menschen wären die, die ein sehr diszipliniertes Leben führen. Das stimmt aber nicht. „Die Wahrheit lautet, dass wir nicht mehr Disziplin benötigen, als wir bereits haben. Wir müssen sie nur ein wenig besser steuern“ – so Keller und Papasan. Und wenn man ein bisschen über diese beiden Sätze nachdenkt, ergeben sie sehr viel Sinn. Disziplin bedeutet nämlich nicht, dass diese automatisch ausgeprägt und abrufbar ist. Dazu braucht es Gewohnheit, die sich wiederum aus Disziplin ergibt. Im Schnitt braucht ein Mensch 66 Tage, um aus einer Verhaltensweise eine Gewohnheit zu machen – und hier kommt wieder die Disziplin ins Spiel. Ihr seht also: es liegt am Ende immer daran, welche Priorität man sich setzt und wie man aus Disziplin eine Gewohnheit macht.

Fazit …

Das Buch „The ONE Thing“ ist ein super Ratgeber, um in seinem Inneren für Ordnung zu sorgen und zu hinterfragen, was im Leben Priorität hat. Es lässt bestehende (gesellschaftliche und anerzogene) Konstrukte in einem völlig neuen Licht erscheinen und generiert Mut, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, statt es weiterhin fremdsteuern zu lassen.
Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, dann findet ihr das Buch hier. Viel Freude beim Lesen!

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mail@constantlyk.com

Karin is the founder and the face of Constantly K. Next to her career as host, she travels the world, visits all fashion weeks and keeps you updated about what´s happening – CONSTANTLY!

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