Ein TRAUM wird war. Karin im Gespräch mit L`OFFICIEL über ihr Label, die Grenze zwischen Beruf und Privat und Ihre neueste Kooperation mit Breuninger.

Ein TRAUM wird war. Karin im Gespräch mit L`OFFICIEL über ihr Label, die Grenze zwischen Beruf und Privat und Ihre neueste Kooperation mit Breuninger.

Man darf zu der neuesten Kollektion und auch der kürzlichen Kooperation mit dem deutschen Luxus-Kaufhaus Breuninger gratulieren – überrascht es Dich manchmal, dass sich Dein Label CYK by Constantly K so gut entwickelt?
Ich führe seit Jahren ein „Träume Buch“ in dem ich meine Ziele festhalte und dieses Jahr war eines meiner Ziele, dass ich „CYK“ direkt am POS neben anderen Premium Marken sehen möchte. Dahingehend habe ich dieses Ziel stetig weiterverfolgt und habe die Brand auch dahingehend gepusht. Natürlich muss ich mich manchmal auch selbst kneifen, wenn ich sehe, was in einem halben Jahr alles möglich ist. Ich habe in meinem Leben schon oft die Erfahrung gemacht, dass man Träume visualisieren muss. Wenn man diese dann auch noch mit aller Kraft verfolgt, können wir Wirklichkeit werden, und so kam auch bei meiner Ready-to-wear Kollektion und der Kooperation mit Breuninger.

Auch einige Deiner Kolleginnen wie etwa Aimee Song oder Vicky Heiler haben ebenfalls eigene Kollektionen lanciert – ist es eine logische Entwicklung hin als Influencerin von hier die Seiten zu wechseln?
Zweifelsohne hat man als Influencer bzw. Content Creator den großen Vorteil sich tagtäglich mit Mode, Design und Ästhetik auseinander zu setzen. Um jedoch den Schritt zu wagen, gehört auch eine gehörige Portion Mut dazu. Als logische Entwicklung würde ich es nicht ganz bezeichnen, jedoch legt unser Job dafür einen tollen Grundstein.

Muss man sich in dem Beruf vielleicht sogar mehrere Standbeine aufbauen?
Ja, das ist unfassbar wichtig – denn nur so schafft man in einer so schnelllebigen Welt am Puls der Zeit zu bleiben. Dies war auch einer der Gründe, weshalb ich bis heute nicht aufgehört habe zu moderieren. Durch meine unterschiedlichen Standbeine lerne ich tagtäglich neue und inspirierende Menschen kennen, wodurch ich mich stetig weiterentwickeln kann. Stillstand ist für mich mein schlimmster Albtraum.

Siehst man sich selbst als Marke – wie gelingt es die Grenze zur Privatperson zu ziehen?
Als ich 2016 meinen Blog gründete, war mein Ziel eine Marke zu kreieren. Ich bin noch von meinem Endziel entfernt, bin jedoch auf dem Weg dahin. Constantly K gibt so viel meiner Persönlichkeit preis. Ich zeige mich auf Social Media wie ich bin, weshalb die Grenzen zu „Karin als Privatperson“ doch mehr und mehr verschwimmen. Natürlich gibt es einige Bereiche aus meinem Leben die ich nicht öffentlich teile, eine strikte Grenze zu „constantly K“ und „Karin“ zu ziehen ist aber nicht möglich.

Man darf zu der neuesten Kollektion und auch der kürzlichen Kooperation mit dem deutschen Luxus-Kaufhaus Breuninger gratulieren – überrascht es Dich manchmal, dass sich Dein Label CYK by Constantly K so gut entwickelt?
Ich führe seit Jahren ein „Träume Buch“ in dem ich meine Ziele festhalte und dieses Jahr war eines meiner Ziele, dass ich „CYK“ direkt am POS neben anderen Premium Marken sehen möchte. Dahingehend habe ich dieses Ziel stetig weiterverfolgt und habe die Brand auch dahingehend gepusht. Natürlich muss ich mich manchmal auch selbst kneifen, wenn ich sehe, was in einem halben Jahr alles möglich ist. Ich habe in meinem Leben schon oft die Erfahrung gemacht, dass man Träume visualisieren muss. Wenn man diese dann auch noch mit aller Kraft verfolgt, können wir Wirklichkeit werden, und so kam auch bei meiner Ready-to-wear Kollektion und der Kooperation mit Breuninger.

Auch einige Deiner Kolleginnen wie etwa Aimee Song oder Vicky Heiler haben ebenfalls eigene Kollektionen lanciert – ist es eine logische Entwicklung hin als Influencerin von hier die Seiten zu wechseln?
Zweifelsohne hat man als Influencer bzw. Content Creator den großen Vorteil sich tagtäglich mit Mode, Design und Ästhetik auseinander zu setzen. Um jedoch den Schritt zu wagen, gehört auch eine gehörige Portion Mut dazu. Als logische Entwicklung würde ich es nicht ganz bezeichnen, jedoch legt unser Job dafür einen tollen Grundstein.

Muss man sich in dem Beruf vielleicht sogar mehrere Standbeine aufbauen?
Ja, das ist unfassbar wichtig – denn nur so schafft man in einer so schnelllebigen Welt am Puls der Zeit zu bleiben. Dies war auch einer der Gründe, weshalb ich bis heute nicht aufgehört habe zu moderieren. Durch meine unterschiedlichen Standbeine lerne ich tagtäglich neue und inspirierende Menschen kennen, wodurch ich mich stetig weiterentwickeln kann. Stillstand ist für mich mein schlimmster Albtraum.

Siehst man sich selbst als Marke – wie gelingt es die Grenze zur Privatperson zu ziehen?
Als ich 2016 meinen Blog gründete, war mein Ziel eine Marke zu kreieren. Ich bin noch von meinem Endziel entfernt, bin jedoch auf dem Weg dahin. Constantly K gibt so viel meiner Persönlichkeit preis. Ich zeige mich auf Social Media wie ich bin, weshalb die Grenzen zu „Karin als Privatperson“ doch mehr und mehr verschwimmen. Natürlich gibt es einige Bereiche aus meinem Leben die ich nicht öffentlich teile, eine strikte Grenze zu „constantly K“ und „Karin“ zu ziehen ist aber nicht möglich.

Welches Gefühl soll Ihre Kundin beim Tragen bekommen?
Ich will das meine Kundin sich schön und besonders fühlt, denn jede Frau hier draußen erfüllt diese beiden Adjektive, auch wenn nicht jeder dies in sich selbst sieht.

Wie trend-orientiert kann oder sollte ein verhältnismäßig kleines Label denn sein?
Ich glaube man muss den Spagat zwischen Trend, zeitlos und tragbar finden. In dieser schnelllebigen Zeit ist es oft gar nicht so einfach dies zu meistern.

Wo wird denn die Kollektion produziert und woher kommen die Materialien?
Meine Kollektion wird in der Türkei und in Polen unter fairen Bedingungen produziert. Ich war beim Entstehungsprozess auch mit dabei und habe nicht nur die Fabrik besichtigt, sondern bin aktiv in den Austausch mit Schneidern, Wäschern und anderen Angestellten gegangen. Meine Kollektion soll der Trägerin ein gutes Tragegefühl vermitteln, und dafür gehört für mich auch ein gutes Gewissen bei der Produktion dazu.

In welche Richtung soll sich das Label weiterentwickeln?
Ich möchte CYK noch stärker als eigenständige Marke etablieren. Von Schnittführung bis hin zu der Auswahl der Stoffe – meine Kollektion soll gemeinsam mit mir als Person wachsen und sich weiterentwickeln. Ich habe bereits einige Dinge für das nächste Jahr geplant, darf jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht allzu viel Preis geben. Man darf jedoch gespannt sein.

Die Kooperations Kollektion CYK x Breuninger ist seit letzter Woche in den Geschäften in Stuttgart und Düsseldorf, sowie im Onlineshop erhältlich.

Welches Gefühl soll Ihre Kundin beim Tragen bekommen?
Ich will das meine Kundin sich schön und besonders fühlt, denn jede Frau hier draußen erfüllt diese beiden Adjektive, auch wenn nicht jeder dies in sich selbst sieht.

Wie trend-orientiert kann oder sollte ein verhältnismäßig kleines Label denn sein?
Ich glaube man muss den Spagat zwischen Trend, zeitlos und tragbar finden. In dieser schnelllebigen Zeit ist es oft gar nicht so einfach dies zu meistern.

Wo wird denn die Kollektion produziert und woher kommen die Materialien?
Meine Kollektion wird in der Türkei und in Polen unter fairen Bedingungen produziert. Ich war beim Entstehungsprozess auch mit dabei und habe nicht nur die Fabrik besichtigt, sondern bin aktiv in den Austausch mit Schneidern, Wäschern und anderen Angestellten gegangen. Meine Kollektion soll der Trägerin ein gutes Tragegefühl vermitteln, und dafür gehört für mich auch ein gutes Gewissen bei der Produktion dazu.

In welche Richtung soll sich das Label weiterentwickeln?
Ich möchte CYK noch stärker als eigenständige Marke etablieren. Von Schnittführung bis hin zu der Auswahl der Stoffe – meine Kollektion soll gemeinsam mit mir als Person wachsen und sich weiterentwickeln. Ich habe bereits einige Dinge für das nächste Jahr geplant, darf jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht allzu viel Preis geben. Man darf jedoch gespannt sein.

Die Kooperations Kollektion CYK x Breuninger ist seit letzter Woche in den Geschäften in Stuttgart und Düsseldorf, sowie im Onlineshop erhältlich.

Interview via L`OFFICIEL
Photos by DIE IDA

BY:

mail@constantlyk.com

Karin is the founder and the face of Constantly K. Next to her career as host, she travels the world, visits all fashion weeks and keeps you updated about what´s happening – CONSTANTLY!

1 Comment

    • Tamara -

    • 21. Oktober 2019 at 20:52 pm

    Mega cool. 🙂
    Herzlichen Glückwunsch liebe Karin!!!!

    Liebste Grüße Tamara
    https://www.fashionladyloves.com/

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