Es dauert oft nicht lange, bis wir als Dorfkinder geoutet werden. So modern und weltoffen wir auch sind, man bekommt die Dorfmentalität nicht aus uns heraus und dafür schämen wir uns, ehrlich gesagt, überhaupt nicht. Wir haben schon Erfahrung mit dem Stadtleben gemacht, für kurze Zeit in Städten wie Wien und Salzburg gelebt – jedoch konnte das Leben daheim am Dorf nie getoppt werden. Für uns beide ist auf jeden Fall eins klar: wir werden am Dorf alt werden. Ein Wochenendtrip in große Städte oder der regelmäßige Stadttag in Salzburg – wir lieben es, könnten uns aber nicht vorstellen, längere Zeit in einer Stadt zu leben. Warum das so ist und was wir am Dorfleben lieben gelernt haben gibt’s jetzt:

Es dauert oft nicht lange, bis wir als Dorfkinder geoutet werden. So modern und weltoffen wir auch sind, man bekommt die Dorfmentalität nicht aus uns heraus und dafür schämen wir uns, ehrlich gesagt, überhaupt nicht. Wir haben schon Erfahrung mit dem Stadtleben gemacht, für kurze Zeit in Städten wie Wien und Salzburg gelebt – jedoch konnte das Leben daheim am Dorf nie getoppt werden. Für uns beide ist auf jeden Fall eins klar: wir werden am Dorf alt werden. Ein Wochenendtrip in große Städte oder der regelmäßige Stadttag in Salzburg – wir lieben es, könnten uns aber nicht vorstellen, längere Zeit in einer Stadt zu leben. Warum das so ist und was wir am Dorfleben lieben gelernt haben gibt’s jetzt:

Foto: © Zwoa Dahoam

1. Familie

Die Familie ist nie weit weg. Angefangen von den Eltern, Geschwistern, Oma, Opa, Tanten, Onkeln, Cousinen und Cousins – es sind vielleicht nicht mehr alle in der Region aber der Großteil schon. Es ist schön, einfach mal spontan die Familie zu besuchen ohne weit fahren zu müssen. Man fühlt sich einfach daheim, denn es ist als Dorfkind nicht schwer, jedem Tag zufällig mindestens einen Verwandten über dem Weg zu laufen (ob man es will oder nicht).

1. Familie

Die Familie ist nie weit weg. Angefangen von den Eltern, Geschwistern, Oma, Opa, Tanten, Onkeln, Cousinen und Cousins – es sind vielleicht nicht mehr alle in der Region aber der Großteil schon. Es ist schön, einfach mal spontan die Familie zu besuchen ohne weit fahren zu müssen. Man fühlt sich einfach daheim, denn es ist als Dorfkind nicht schwer, jedem Tag zufällig mindestens einen Verwandten über dem Weg zu laufen (ob man es will oder nicht).

Foto: © Zwoa Dahoam

2. Regional einkaufen & essen

Man weiß woher sein Essen kommt. Es ist sehr einfach, an regionale Lebensmittel zu kommen und darauf zu achten. Es ist einfach schön zu wissen, dass die Eier von den glücklichen Nachbarhühnern kommen, der Zucchini aus dem Garten der Schwiegermutter und das Rindfleisch vom Bauern, den man schon ewig kennt. Der Großteil der Lebensmittel ist am Dorf nicht anonym und diesen hohen Qualitätsstandard lieben wir einfach.

2. Regional einkaufen & essen

Man weiß woher sein Essen kommt. Es ist sehr einfach, an regionale Lebensmittel zu kommen und darauf zu achten. Es ist einfach schön zu wissen, dass die Eier von den glücklichen Nachbarhühnern kommen, der Zucchini aus dem Garten der Schwiegermutter und das Rindfleisch vom Bauern, den man schon ewig kennt. Der Großteil der Lebensmittel ist am Dorf nicht anonym und diesen hohen Qualitätsstandard lieben wir einfach.

Foto: © Zwoa Dahoam

3. Wer die Wahl hat, hat die Qual

In großen Städten gibt es bei allen möglichen Dingen, hunderte verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Sei es bei den Restaurants, bei Bars, Discos oder Events – eins ist besser als das andere und man kann sich meistens nicht entscheiden wo man hingehen soll. Diese Entscheidung wird einem am Land meist abgenommen. Da gibt es am Wochenende höchstens zwei Veranstaltungen, ein paar gute Discos/Bars wo auch was los ist und ein paar Restaurants, von denen meist alle gut sind. Man braucht also nicht Stunden auf Tripadvisor oder ähnlichem verbringen – den die Auswahl ist meistens klein, aber fein.

3. Wer die Wahl hat, hat die Qual

In großen Städten gibt es bei allen möglichen Dingen, hunderte verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Sei es bei den Restaurants, bei Bars, Discos oder Events – eins ist besser als das andere und man kann sich meistens nicht entscheiden wo man hingehen soll. Diese Entscheidung wird einem am Land meist abgenommen. Da gibt es am Wochenende höchstens zwei Veranstaltungen, ein paar gute Discos/Bars wo auch was los ist und ein paar Restaurants, von denen meist alle gut sind. Man braucht also nicht Stunden auf Tripadvisor oder ähnlichem verbringen – den die Auswahl ist meistens klein, aber fein.

Foto: © Zwoa Dahoam

4. Ruhe

Natürlich gibt es auch in Städten ruhige Plätze, aber die muss man meistens seeehr lange suchen beziehungsweise einen langen Weg auf sich nehmen. Am Land hat man schnell seine Ruhe. Man kann die Spazierwege für sich alleine genießen, hat noch tolle Aussichten auf den Bergen für sich allein, ohne Touristenströme. Meist hat man die Ruhe auch, wenn man am Abend zu Fuß neben der Hauptstraße geht. Dorfkindern sind Gehsteige neben den Straßen oft nicht so wichtig – wenn es überhaupt welche gibt – denn ein Auto kommt oft sowieso nur alle heiligen drei Zeiten vorbei.

4. Ruhe

Natürlich gibt es auch in Städten ruhige Plätze, aber die muss man meistens seeehr lange suchen beziehungsweise einen langen Weg auf sich nehmen. Am Land hat man schnell seine Ruhe. Man kann die Spazierwege für sich alleine genießen, hat noch tolle Aussichten auf den Bergen für sich allein, ohne Touristenströme. Meist hat man die Ruhe auch, wenn man am Abend zu Fuß neben der Hauptstraße geht. Dorfkindern sind Gehsteige neben den Straßen oft nicht so wichtig – wenn es überhaupt welche gibt – denn ein Auto kommt oft sowieso nur alle heiligen drei Zeiten vorbei.

Foto: © Zwoa Dahoam

5. Sicherheit

Wir fühlen uns am Dorf einfach sicherer. Vor allem am Abend und in der Nacht, wenn wir mal alleine am Weg nachhause sind. Da gibt es (fast) keine gruseligen Gestalten, vor denen man Angst hat – meistens ist man die Einzige Person am Weg. Wir haben keine Angst, alleine und sogar mit Kopfhörern in der Nacht im Dorf herumzuspazieren und diese Freiheit lieben wir.

5. Sicherheit

Wir fühlen uns am Dorf einfach sicherer. Vor allem am Abend und in der Nacht, wenn wir mal alleine am Weg nachhause sind. Da gibt es (fast) keine gruseligen Gestalten, vor denen man Angst hat – meistens ist man die Einzige Person am Weg. Wir haben keine Angst, alleine und sogar mit Kopfhörern in der Nacht im Dorf herumzuspazieren und diese Freiheit lieben wir.

Foto: © Zwoa Dahoam

6. Zusammenhalt

Am Dorf hält man zusammen. Da man die meisten Leute kennt und es so gut wie gar keine Anonymität (nicht immer gut haha) gibt, merkt man, dass die Leute einen größeren Zusammenhalt haben, als in anonymen Städten. Man fühlt sich sicher – weiß, dass man sich auf die Nachbarn verlassen kann. Dies ist oft einfach ein gutes Gefühl.

6. Zusammenhalt

Am Dorf hält man zusammen. Da man die meisten Leute kennt und es so gut wie gar keine Anonymität (nicht immer gut haha) gibt, merkt man, dass die Leute einen größeren Zusammenhalt haben, als in anonymen Städten. Man fühlt sich sicher – weiß, dass man sich auf die Nachbarn verlassen kann. Dies ist oft einfach ein gutes Gefühl.

Foto: © Miss Freckles

7. Freunde

Nichts geht über die Freunde, die man seit dem Kindergarten kennt. Man verbindet so viele gemeinsame Erinnerungen und Erlebnisse. Man kennt, mag und hasst genau die gleichen Menschen. So eine Verbindung findet man im späteren Leben (fast) nicht mehr. Wir lieben es, mit unseren Kindergarten- und Schulfreunden noch immer Zeit zu verbringen – auch wenn viele nicht mehr im Dorf leben.

7. Freunde

Nichts geht über die Freunde, die man seit dem Kindergarten kennt. Man verbindet so viele gemeinsame Erinnerungen und Erlebnisse. Man kennt, mag und hasst genau die gleichen Menschen. So eine Verbindung findet man im späteren Leben (fast) nicht mehr. Wir lieben es, mit unseren Kindergarten- und Schulfreunden noch immer Zeit zu verbringen – auch wenn viele nicht mehr im Dorf leben.

Foto: © Zwoa Dahoam

8. Dort wohnen, wo andere Urlaub machen

Ein Sache für die wir immer wieder beneidet werden: wir wohnen wirklich dort, wo andere Urlaub machen. Wir sind selbst immer wieder begeistert, wie schön es bei uns in der Natur ist. Wir finden wirklich jeden Berg schöner, als eine Skyline aus Hochhäusern.

8. Dort wohnen, wo andere Urlaub machen

Ein Sache für die wir immer wieder beneidet werden: wir wohnen wirklich dort, wo andere Urlaub machen. Wir sind selbst immer wieder begeistert, wie schön es bei uns in der Natur ist. Wir finden wirklich jeden Berg schöner, als eine Skyline aus Hochhäusern.

Solltet es Themen geben, die Euch im Pongau interessieren würden oder wenn ihr (Geheim-)Tipps für unser nächstes Best of Pongau  habt – immer her damit. Wir freuen uns auf eure Kommentare! Genießt die Woche, bis dahin – Eure Marlene und Selina von Zwoa Dahoam!

BY:

zwoadahoam@gmail.com

Hinter „Zwoa Dahoam“ stehen zwei Schwestern aus Wagrain im Pongau (Salzburg) – Marlene & Selina. Wir schreiben auf unserem Blog www.zwoadahoam.com seit März 2018 um das Leben im...

2 Comment

    • Helena -

    • 18. Februar 2020 at 11:25 am

    Mein Freund kommt aus einer Bauernhof-Familie, deswegen am Dorf zu sein ist für ihn daheim. Ich habe aber selber noch keine Erfahrungen, da ich Stadtleben mag und bin auch in einer großen Stadt geboren. Wir planen unseren nächsten Urlaub am einen Dorf mit Tieren usw. verbringen. Mal schauen, ob es so meins ist. Danke für die Information!

  1. Das ist ein sehr interessanter Artikel zum Thema wohnen auf zeit Salzburg. Ich habe mir schon einige Beiträge dazu durchgelesen.

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